Mit CD Scheiben hatten wir versucht, Vogelnester von unserem Hauseingang fernzuhalten und waren damit auch einige Jahre erfolgreich. Nun hat sich aber die Abschreckung abgenutzt oder der Fortpflanzungstrieb ist so angewachsen, dass er die Angst überwiegt. Ein Rotschwänzchenpaar hat über unserer Tür genistet und 3 Junge großgezogen.
Wir waren natürlich skeptisch wegen Vogelschissen, die man auf den Kopf bekommen oder mit den Schuhen ins Haus tragen würde. Davon war aber nichts zu sehen.
Unsere Tochter kam auf die Idee, die Kinderstube mit der Kamera zu beobachten. Dabei viel auf, dass die Eltern ohne Verzögerung das Futter einem der Kinder in den Rachen stopfen, dann aber reglos verharren. Ich dachte erst an eine Art Prägung, ist aber Quatsch, die Kleinen kennen sich aus und beginnen zu betteln, wenn die Eltern in der Nähe sind, auch wenn sie sie nicht sehen können. Beim 10. Besuch wurde klar, worauf die Alten warten.
Toll, das wusste ich auch nicht. Ist aber eigentlich logisch, den Nestbeschmutzung kennen die nicht. Frage ist nur, wie sieht das aus wenn die kleinen fit genug sind, um den Hintern aus dem Nest zu halten 😀
Jetzt ist schon alles vorbei. Die einzigen deutlichen Spuren kamen vom Start aus dem Nest. War das Angst vor dem ersten Flug oder ein Versuch, Ballast abzuwerfen? Der Flug jedenfalls ist geglückt.
Oh wie schön. Ist doch ein Erlebnis, oder? 🙂
Ja. Mir kam das kleine noch recht unbeholfen vor.
ja 🙂
Vogelscheisse hat mal meine niegelnagelneues Sakko zerstört. Seit dem mag ich Vögel nicht mehr so….
Sowas bleibt einem „gut“ in Erinnerung 😉
ja vor allem hab ich es dann in die reinigung gebracht und kaum war ich draussen: platsch und schon der nächste schiss drauf. vermutlich hatte irgendeine macht was gegen dieses jacket… naja.
Das klingt ja fast nach Mr. Bean. Ich hoffe, du hast versucht, das mit Humor zu nehmen.