Mit einem Hotelgutschein vom Firmenjubiläum haben wir uns für ein Wanderwochenende im Pinzgau einquartiert. Weil bescheidenes Wetter angesagt war, haben viele Gäste in unserem Jagdhotel abgesagt. So waren wir am ersten Abend wirklich die einzigen Gäste im Haus. Nur für uns wurde im Jagdzimmer der Kachelofen geheizt, die Tafel gedeckt, gekocht und serviert. Die freundliche Bedienung hat sich ausgiebig mit uns unterhalten, wohl auch weil es in der Küche kalt und langweilig war.
Am nächsten Morgen wurde nur für uns das Frühstücksbuffet aufgebaut. Vor dem Frühstück habe ich noch bei Dämmerung im Wintergarten eine Übungsstunde eingelegt. Entweder war es noch recht dämmrig oder ich war noch nicht ganz wach. Jedenfalls habe ich mich ganz schön erschrocken, als ich beim Gitarrenspiel den Elch direkt über meinem Kopf erkannte. Dabei kann ich nicht sagen, ob es die Nähe dieses toten Tieres war, dessen Größe, die Vorstellung, es könnte sich doch noch bewegen, oder die Möglichkeit, dass es einfach runter fällt. Zur Sicherheit habe ich mich auf die Seite des Sofas zurückgezogen.
DER Elch ist aber auch wirklich leicht zu übersehen 😉 liebe Grüße
Wow, wie ver_rückt..der Elch und alleine im Jagdschloss…abenteuerlich, oder?
Ja, es hatte so einen Touch von „Rocky Horror Picture Show“. Am zweiten Abend lernten wir auch den Grafen kennen.
uhhhhh, und war der nett? sehr blass..oder gings? 🙂
Ja, blass und alt, eher freundlich als nett, mehr geschäftlich als herzlich.
Also da fahrt Ihr nicht mehr hin, oder *g* wenn dann nur mit vielen anderen Leuten? Kannst Du ein Lied drüber schreiben… 🙂 hab irgendwie an Agatha Christie denken müssen