Aus dem ehemaligen Standortübungsplatz wurde vor Jahren ein Naturschutzgebiet. Eine sanfte Hügellandschaft mit bewaldeten Hängen und Gräben.
Für die Landschaftspflege ist eine große Schafherde verantwortlich. Einige Ziegen sind auch dabei, die den Bäumen untenrum einen ordentlichen Fassonschnitt verpassen.
Heute trafen wir keine Schafe. Meine Frau vermutet, sie machen einen Sonntagsausflug runter zum Hundetraining auf eine Runde Räuber und Gendarm.
Schon immer gibt es hier Streuobstwiesen. Ganz reif sind die Äpfel noch nicht, aber schon recht für eine kleine Brotzeit. In wenigen Wochen kommen dann die Wanderer mit ihren Rucksäcken, die das Obst vor dem Verderben bewahren.
Überall holt sich die Natur das Gelände zurück, auch auf den Betonbrücken.
Hallo Thomas,
das ist einfach herzerfrischend, wenn sich die Natur „das ihre“ zurückholt.
Den Bläuling hab ich vor zwei Jahren das erste Mal richtig wahrgenommen, ein schöner Schmetterling. Mein Mann hat damals ein paar Fotos gemacht… Vielleicht magst du gucken: http://tausendundeineblume.wordpress.com/2010/08/10/blaeuling/
Liebe Grüße nach Niederbayern, meiner Ur-Heimat (man sagt mir nach, man hört es :))
Marion